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Kathmann Haustechnik
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Trinkwasser für Bienenbüttel

Sauberes Leitungswasser | Trinkwasserverordnung | Wasserqualität | Legionellenprüfung | Trinkwasseraufbereitung

Durch die Trinkwasserverordnung wird unser Trinkwasser in Deutschland sehr streng überwacht. Es gilt damit als das am besten kontrollierte Lebensmittel mit flä­chen­deckend hoher Qualität. Doch die Zuständigkeit zur Sicherstellung der Was­ser­qua­li­tät endet an der Übergabestelle im Haus. Ab hier liegt diese beim Ei­gen­tü­mer des Gebäudes.

Trinkwasserinstallation
Wir machen das!

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Was ist Trinkwasser?

Trinkwasser ist solches Wasser, das für den menschlichen Gebrauch gedacht ist. Das bedeutet im Grunde alles Wasser, was für uns bei Verunreinigung zu gesundheitlichen Schäden führen könnte, gilt als Trinkwasser und für das verschiedene Standards gelten.


Trinkwasserverordnung - Das sind die Vorschriften

In der Trinkwasserverordnung werden unter anderem folgende Punkte genannt:

  • Arbeit an Trinkwasserinstallationen nur von Fachunternehmen
  • regelmäßige Wartung für untersuchungspflichtige Großanlagen (selbstständig nachkommen - ohne Aufforderung durch das Gesundheitsamt)
  • Festlegung der ersten Legionellenprüfung für untersuchungspflichtige Großanlagen, die in festgelegten Abschnitten wie­der­holt werden müssen
  • bauliche Trennung von Trinkwasser- und Nichttrinkwasserinstallationen
  • Kennzeichnungspflicht von Nichttrinkwasseranlagen
  • Entnahme von Trinkwasserproben für mikrobiologische und chemische Untersuchungen nur vom zertifizierten Fachmann
  • Untersuchungs- und Aufzeichnungspflichten (Für dokumentierte Prüfungsunterlagen gelten zehn Jahre Aufbe­wah­rungs­pflicht!)
  • Pflicht zur Information der Verbraucher

Das bedeutet:

Als Eigen­tümer von selbst genutztem Wohn­eigen­tum, Ver­mie­ter oder Ver­walter von vermie­tetem Wohn­eigen­tum sind Sie Betrei­ber einer Anlage zur Wasser­versorgung. Damit sind Sie dafür ver­ant­wortlich, dass die Trink­wasser­qualität zwischen Wasser­zäh­ler und Ent­nahme­stelle nicht ab­nimmt.

Dabei helfen Ihnen:

  • die fachgerechte Instandhaltung des Trink­was­ser­lei­tungs­sys­tems Ihres Hauses
  • die Installation einer Anlage zur Wasseraufbereitung bzw. Wasserenthärtung
  • die regelmäßige Überprüfung der Anlage, z. B. durch einen Trinkwassercheck

Unser Tipp

Lassen Sie Ihr Rohrleitungssystem regelmäßig vom Fachmann überprüfen. Ihr Fachmann prüft sowohl die Dichte als auch die Druckfestigkeit Ihrer Anlage und weist Sie frühzeitig auf anstehende Sanierungen hin. Das spart Nerven, Zeit und schont den Geldbeutel.


Trink­wasser­check

Ist Ihnen bewusst, wie oft Sie Wasser aus dem Hahn zu sich nehmen?

Im Durch­schnitt ver­brauchen Sie 120 Liter Trink­wasser pro Tag. Das meiste Trinkwasser brau­chen wir für unsere tägliche Pflege oder für das Waschen unserer Wäsche. Dieses Wasser sollte sauber und von höchster Qualität sein. Die Qualität kann vom Härtegrad des Wassers aber auch durch zu alte oder defekten Leitungen und durch Fehler an Zapfstellen beeinflusst werden.

Wir checken Ihre Wasser­leitung durch.

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Wasserzähler

Was sind Legionellen?

Legionellen sind eine im Was­ser lebende Bakterienart, die dem Menschen gefährlich wer­den können.

Die besten Bedingungen für diese Bakterien sind im Bereich von 25 bis 50 °C mit einer geringen Frisch­was­ser­zu­fuhr. Der Namens­geber für diese Bak­te­ri­en ist die Legionärs­krankheit. Wenn diese Ba­kte­ri­en lange in einem Rohrsystem verweilen können und günstige Wachstumsbedingungen haben, besteht die Gefahr der Ausbreitung der Bak­te­rien. Eine Über­tragung von Legionellen ist theoretisch schon durch einfachen Kontakt mit dem Leitungswasser möglich. Aber nicht jeder Kontakt mit Legionellen führt zu einer Gesundheitsgefährdung.

Wenn das Wasser aber nebelig zerstäubt wird, be­steht die Möglichkeit, dass die Bakterien in tiefe Lun­gen­be­rei­che ein­drin­gen. Das kann durch Kli­ma­an­la­gen oder auch beim Duschen durch den ent­ste­henden Wasserdampf passieren. Das Ein­at­men solches zerstäubten Wassers ist sehr ge­fähr­lich. Alles, was Wasser also in Form von Was­ser­tröpf­chen abgibt, ist gesund­heits­ge­fähr­dend, sofern Legionellen in dem darin ent­hal­te­nen Wasser vor­han­den sind.

Legionellenprüfung für private Bauherren?

Eine Untersuchung ist bei Ihnen nicht gesetzlich vor­ge­schrie­ben, aber rat­sam. Bestimmte Signale sollten zu­dem beachtet werden.

Auch, wenn für Installationen im Bereich Trinkwasser bei Ein- und Zweifamilienhäusern keine generelle Pflicht besteht, die Anlagen auf Legionellen untersuchen zu müssen, sollten Sie einmal über einen Trinkwasser-Check nachdenken, um sich ab­zu­sichern. Eine solche Überprüfung müssen Sie als Haus­be­sit­zer selbst in Auftrag geben. Folgende Signale sollten Sie ernst nehmen:

  • Sie bemerken Druckschwankungen bei der Entnahme oder hören merkwürdige Geräusche.
  • Ihre Trinkwasserinstallationsanlage benötigt außer­ge­wöhn­lich lange, bis kaltes oder warmes Wasser aus den Leitungen kommt.
  • Sie vermuten bereits eine Konta­mi­nierung mit Keimen.

Legionellenprüfung für Mieter oder Vermieter?

Alle Trinkwasser-Installationen in Gebäuden mit mehr als zwei Wohn­ein­hei­ten müssen in re­gel­mäßi­gem Turnus vom Ver­mie­ter verpflichtend auf Legionellen un­ter­sucht werden, wenn:

  • eine Großanlage zur Trinkwasser­erwärmung installiert ist.
  • Anlagen installiert sind, die eine Vernebelung des Was­sers (z. B. Duschen) möglich machen.

Der Vermieter ist für die Überprüfung des Trink­wassers zu­stän­dig. Mieter können ihren Vermieter auf diese Pflicht auf­merk­sam machen. Sollte bei einer Untersuchung eine Kon­ta­mi­nie­rung (Verunreinigung) des Trinkwassers festgestellt werden, ist der Vermieter unverzüglich zu Gegenmaßnahmen verpflichtet.

Ein- und Zweifamilienhäuser sind von der Untersuchungspflicht ausgenommen.

Damit Ihre Trinkwasserversorgung den Vorschriften entspricht, raten wir zu einem Trinkwasser-Check, den wir bei Ihnen durchführen können.


Wasserenthärtungsanlage

Auf dem Markt sind je nach Anforderung und persönlichen Wünschen ver­schie­de­ne Varianten zur Trinkwasserfilterung erhältlich. Was­ser­hahn­fil­ter werden beispielsweise direkt am Zapfhahn angebracht während Haus­was­ser­fil­ter hinter dem Wasserzähler in die Haupt­was­ser­lei­tung Ihrer Woh­nung integriert werden. Es filtert in kürzester Zeit große Was­ser­men­gen und reinigt das gesamte, in Ihrem Haushalt zum Einsatz kommende Trinkwasser.

Wasser­aufbereitung & Wasserenthärtung

Qualitätsverlust verhindern

Das aus Ihrem Wasser­hahn kommende Trink­wasser hat nicht mehr die ur­sprüngliche Rein­heit. Dies liegt an der langen Weg­strecke des öffentlichen Trink­wasser­netzes. Da wir den Groß­teil unseres Trink­wassers nicht zum Verzehr verwenden, ist dies oft nicht schlimm. Zur Körper­hygiene und zum Essen und Trinken verwendetes Wasser sollte jedoch keinerlei Ver­schmut­zun­gen aufweisen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Qualität Ihres Trink­wassers erhöhen und Ihre Haus­installationen schützen können. Trink­wasser­filter und Filter­kombinationen filtern Fest­stoffe aus dem Wasser und verhindern so eine Minderung der Hygiene­qualität sowie Korrosion, Rohr­bruch und Funktions­störungen im Leitungs­system. Sie haben die Wahl zwischen rück­spül­baren Fein­filtern und Wasser­filtern mit Filter­einsatz.

Rückspülbare Feinfilter

Die Reinigung ist durch Rück­spülung ohne Fach­mann mög­lich (empfohlenes Intervall: alle zwei Monate). Bei einer Aus­rüstung mit An­trieb ist der voll­automatische Betrieb möglich (Ab­fluss am Filter notwendig). Ein Wechsel des Filter­einsatzes ist in regel­mäßigen Ab­ständen nötig.

Durch drehbare Anschluss­stücke sind Trink­wasser­filter be­darfs­ge­recht in waagerechte oder senkrechte Leitungen in­te­grier­bar. Besonders platz­sparend einsetz­bar sind Kombi­geräte (Rück­fluss­verhinderer, Feinfilter und Druck­minderer).

Trinkwasserfilter mit Filtereinsatz

Ein Trink­wasser­filter mit Filter­einsatz muss aus hygienischen Gründen halb­jährlich aus­getauscht werden. Gerne über­neh­men wir den Aus­tausch Ihrer Filter für Sie.

Weiches Wasser steht in Regionen zur Verfügung, in denen das Trink­wasser aus Ober­flächen­wasser gewonnen wird. Ihr Wohn­sitz entscheidet also darüber, ob Sie hartes oder weiches Wasser haben.

Die Installation und Wartung Ihrer Trinkwasseranlage er­for­dert spezi­fisches Fach­wissen - wir beraten Sie gerne!


Wasserenthärtungs- und Filteranlagen sind zunehmend auch im privaten Haushalt zu finden - sei es, weil das Wasser einen hohen Härtegrad aufweist oder um Stoffe aus dem Wasser zu filtern, beispielsweise bei sehr eisenhaltigem Wasser.

Wenn Ihre Haushaltsgeräte schnell verkalken, ist vermutlich hartes Leitungswasser der Grund, das je nach Konzentration auch den Geschmack von Speisen und Getränken beeinflussen kann.

Rohrleitungs und Kanalsanierung
Wasserenthärtungsanlage softliQ von Grünbeck

Hartes Wasser

Hartes Wasser bedeutet, dass mehr Calcium- und Magnesium-Mineralien als normal im Wasser enthalten sind. Aus diesen im Wasser gelösten Mineralien kann Kalk und Kalk­seife ent­ste­hen. Auch wasser­führende Leitungen, Armaturen und Brausen sind von Verkalkung betroffen.

Härtegrade bei Wasser

Bestimmend für die Wasserhärte ist die Größe Millimol Calciumcarbonat je Liter. Folgende Unterteilungen gibt es:

  • Härtebereich 1 (weich): < 1,3 Millimol je Liter
  • Härtebereich 2 (mittel): 1,3 - 2,5 Millimol je Liter
  • Härtebereich 3 (hart): 2,5 - 3,8 Millimol je Liter
  • Härtebereich 4 (sehr hart): > 3,8 Millimol je Liter

Trinkwasserfilter

Die effektivste Möglichkeit, reines Trink­was­ser aus dem Wasserhahn zu er­hal­ten, besteht in der Installation einer Trink­was­ser­fil­ter­an­la­ge, Schad- und Schmutz­stof­fe aus dem Wasser zu­ver­läs­sig entfernen und so sauberes, wei­che­res und kalkärmeres Trinkwasser direkt aus dem Hahn gewährleisten.

Was im Einzelfall tatsäch­lich notwendig und sinn­voll ist, können wir Ihnen durch unsere lang­jährige Erfahrung sagen. Bei Re­pa­ra­turen von un­dichten Rohren ist nicht gleich zwangs­läufig gleich ein Aus­tausch notwendig. Die Ent­scheidung da­rüber erfolgt in solchem Fall meist nach Frei­legung und Begutachtung. Bei einer Kanal­sanierung gibt es auch die Mög­lich­keit, neue Rohre in die alten Ka­nä­le zu verlegen. Damit können ggf. Kosten und umfang­reiche Erd­arbeiten auf dem Grund­stück vermieden werden.

Rohrleitungs und Kanalsanierung
Gefiltertes Wasser direkt aus dem Hahn mit Blue Home von Grohe

Möchten Sie sich individuell zu Ihren Möglichkeiten für die professionelle Installation eines Hauswasserfilters oder einer Wasserenthärtungsanlage beraten lassen? Wir informieren Sie gerne.


Haus­wasser­werke, Brunnen und Pumpen

Der Garant für eine kosteneffiziente Wasserversorgung

Wenn Sie für Ihre Toiletten­spülung oder die Bewäs­serung des Gar­tens statt teurem Trink­wasser Brunnen- oder Regen­wasser nut­zen möchten, sollten Sie über den Ein­satz eines Haus­was­ser­wer­kes nach­denken.

Je nach Anfor­derung gibt es Haus­wasser­werke in ver­schie­de­nen Größen. Die An­lagen funktio­nieren auto­matisch: Sobald der Kessel­inhalt ein gewisses Niveau unter­schreitet, wird eine Pumpe zu­geschaltet, die mit der Nach­förderung beginnt.

Obwohl das Ein­spar­potenzial eines Haus­wasser­werkes riesig ist, müssen viele Faktoren - nicht zuletzt die Wasser­qualität vor Ort - berück­sichtigt werden, damit sich der Ein­satz lohnt.

HINWEIS: Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist die ieQ-systems SHK GmbH & Co. KG

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